Ayckbourn ist wohl der gegenwärtig meistgespielte Autor in England. Hinter seiner rasanten Komödie steht die heikle Grenze zwischen Fiktion und Realität, der wir heute mehr denn je ausgesetzt sind. Traum und Wirklichkeit, Tagtraum und Nachtmahr sind schon bei Shakespeare ein Thema. Zudem ist die Grenze von Spiel und Nichtspiel ganz fein auch in unserem Alltag: Welche Rolle nehmen wir jeweils ein, wenn wir uns als «echt» gebärden? Welche, wenn wir ein wenig spielen, was wir sind?
In unserem Stück lebt eine Frau (Susann) mit einer eingebildeten und einer konkreten Familie. Sie fasst es nicht mehr, als mit der Zeit beide Familien Bekanntschaft schliessen und ineinander übergehen, gegen den Willen Susanns. Das Ende ist absurd.
Die acht Aufführung im Arlecchino Basel, im neuen Setzwerk Arlesheim und im Theatersaal der Jägerstube Allschwil hatten einen grossen Erfolg.
Derzeit sind keine weiteren Aufführungen geplant. Bleibe über Social Media mit uns in Verbindung.
Es spielten: Natalie Müller - Milena Brogly - Manuela Visscher - Lea Schmidlin - Nick Eminger - Flurin Manetsch - Kurt Wegmüller - Peter Wyss. Am Akkordeon: Heidi Gürtler Bühne: Alfi Marti Kostüme: Simone Seiterle Regie/Text: Jörg Jermann